Britt-Marie war hier (von Fredrik Backman)
Autor: Fredrik Backman
Erschienen: 2017
Seiten: 400

Britt-Marie, die pedantische ältere Dame aus Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid, nimmt ihr Leben selbst in die Hand. Immer war sie nur die Nebenfigur hinter anderen. Immer hat sie versucht, es anderen das Leben zu erleichtern. Doch nachdem ihr Mann Kent sie betrogen hat, nimmt sie kurzerhand einen Job im Jugendzentrum des sterbenden Dörfchens Borg an und zieht vorerst in das Nest.
Sie trifft auf Kinder und Erwachsene, die zu den typischen letzten Charakteren gehören, die ein sterbendes Dorf verlassen. Ihr Neuanfang ist alles andere als leicht, doch Britt-Marie ist fest entschlossen, ein wenig Ordnung in das Dorf zu bringen. Und sie wird schwer überrascht.
Britt-Marie war hier ist quasi der zweite Teil nach Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid. Das Buch erschien 2017 bei FISCHER. Auf 400 Seiten erzählt Fredrik Backman die weitere Geschichte von Britt-Marie.
Achtung! Hier wird gespoilert. Wer Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid noch lesen möchte, sollte das vorher tun.
Britt-Marie war hier schließt quasi nahtlos an Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid an und erzählt, man ahnt es schon, die Geschichte von Britt-Marie, die sich am Ende des Buches damit konfrontiert sieht, dass ihr Mann Kent sie betrügt. Sie ruft das Arbeitsamt an, um eine Stelle zu bekommen, das stellt sich aber alles andere als einfach heraus. Schließlich landet sie, auch dank ihrer Hartnäckigkeit, in Borg, einem sterbenden Dorf. Die Stelle im Jugendzentrum – eigentlich sollte es weder die Stelle noch das Jugendzentrum noch geben – konfrontiert sie mit einer Reihe von Menschen, die man zweifellos als abgehängt bezeichnen kann. Doch Britt-Marie ist entschlossen, ihre Arbeit gut zu machen und so nimmt sie sich der Kinder und Erwachsenen an. Und in einem Strudel aus Armut, Kriminalität und Starrköpfigkeit entdeckt sie den Fußball, mit dem sie in ihrem bisherigen Leben überhaupt nichts anfangen konnte.
Fredrik Backman bleibt sich auch in diesem Roman treu. Wieder geht es um schwierige Charaktere, wieder lautet die Botschaft »Schau hinter die Fassade!«. Waren seine Figuren in Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid noch weitgehend merkwürdig, sind sie in Britt-Marie war hier vor allem augenscheinlich kriminell oder in dörflicher Manier schroff. Das ändert aber nichts daran, dass sie alle einen liebenswerten Kern hinter der Fassade haben. Fredrik Backman lässt Britt-Marie diesen Kern auf ihre ganz eigene, seltsame Art herauskitzeln. Das wirkt anfangs etwas unsympathisch – insbesondere wenn man Britt-Marie noch nicht kennen sollte, dürfte der Einstieg schwer fallen – entwickelt sich aber zu einer ganz liebenswürdigen Geschichte der besonderen Art.
Teilweise ist das Buch vorhersehbar, was aber wenig stört, weil es eben keine Spannungsliteratur ist. Britt-Maries Entwicklung über das Buch hinweg scheint vorhersehbar, ist es aber nicht immer. Gerade gegen Ende spielt Backman mit diesem Element sehr schön; ob Britt-Marie zurück zu Kent geht, bleibt für ihren Charakter erstaunlich offen. Im Laufe des Buches gibt es in der Hinsicht aber auch Stellen, bei denen mir nicht klar war, warum Britt-Marie so mit sich hadert. Als Kent sich beispielsweise über Borg und die Bewohner lustig macht, interveniert Britt-Marie nicht wirklich und zweifelt sogar trotzdem nicht, zu ihm zurück zu wollen. Das passt für mich an der Stelle nicht wirklich zu ihrer Entwicklung. Es sind aber nur wenige Stellen, an denen solche, für mich Inkonsistenzen auftauchen und sie sind letztendlich vernachlässigbar.
Insgesamt ist Britt-Marie war hier wieder einmal empfehlenswert, insbesondere natürlich nach Lektüre von Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid. Fredrik Backman hat eine sehr berührende Art, seine Figuren und Geschichten zu zeichnen und Stefanie Werner übersetzt dies erneut ganz wunderbar ins Deutsche.
Transparenzblock: Diese Rezension ist auch auf meinem Profil bei mojoreads (Werbung) erschienen. mojoreads versteht sich als social bookstore und beteiligt seine User am Erlös aus Buchverkäufen, die u.a. auf ihre Rezensionen zurückgehen. Wenn du das Buch kaufen willst, würdest du mir eine Freude machen, wenn du es über meine dortige Rezension (Werbung) kaufst. Bedankt 🙂
Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid (von Fredrik Backman)
Autor: Fredrik Backman
Erschienen: 2015
Seiten: 457

Elsa ist »siebeneinhalb« Jahre alt und »anders«. Echte Freunde hat sie keine und der Pausenhof ist eine regelmäßige Tortur. Ihre Mutter Ulricka ist hauptsächlich mit ihrer Karriere beschäftigt, doch es gibt da noch ihre Oma. Die ist 77 und eine begnadete Märchenerzählerin. Mit ihr reist Elsa ins Land-Fast-Noch-Wach, einer märchenhaften Welt.
Als Oma an Krebs stirbt, hinterlässt sie Elsa einen letzten, großen Auftrag. Er führt sie zu den Menschen, mit denen sie in einem Haus lebt – eine scheinbar zusammengewürfelte Menge von Sonderlingen aller Art. Doch je tiefer Elsa in ihren Auftrag eintaucht, desto mehr beginnt sie das große Ganze zu begreifen – und schwebt plötzlich in großer Gefahr.
Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid ist Fredrik Backmans zweiter Roman. Das Werk erscheint seit 2015 bei FISCHER und umfasst 457 Seiten.
Ich ging mit einer völlig falschen Erwartungshaltung an das Buch. Nach Ein Mann namens Ove, das vor allem sehr tiefgründig witzig war, fehlt zwar auch bei Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid der Witz keineswegs, das Buch ist aber in fast jeder Hinsicht ganz anders. Das hat mir den Einstieg erheblich erschwert. Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich mich auf die Mischung aus Märchen- und Gegenwartserzählung in der Sprache von Elsa einlassen konnte. Dann aber wurde das Buch recht gut.
Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid wird sehr viel weniger von scharfem Wortwitz getragen, als das noch bei Ein Mann namens Ove der Fall war. Nichtsdestotrotz sind Elsas teils etwas kindliche Interpretationen und Omas vollkommen unangepasste Art zwangsläufig für zahlreiche Lacher gut. Fredrik Backman schreibt gewohnt flüssig und fühlt sich auch in Elsas kindlicher Sprache offensichtlich pudelwohl. Stefanie Werner übersetzt das, wie sie es schon bei Ein Mann namens Ove tat, gefühlt außerordentlich gut. Die Erzählweise ist auch in thematisch schwierigen Situationen einfühlsam und mitreißend. Der Wechsel zwischen Märchen- und Realitätsebene, der im Laufe des Buches immer fließender wird, hat mir anfangs Schwierigkeiten bereitet, hat aber durchaus einen tiefen Sinn.
Mit der Message macht Backman da weiter, wo er bei Ein Mann namens Ove aufgehört hat. ›Schau hinter die Fassade!‹ ist auch in Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid zentral – vielleicht sogar noch etwas zentraler als in Backmans Debüt. Die scheinbar bunt zusammengeworfene Hausgemeinschaft verbindet mehr, als Elsa zunächst denkt. Zu Beginn des Buchs verbindet Elsa mit den anderen nicht viel – im Gegenteil, einige sind vor allem abschreckend. Doch mit fortschreitender Geschichte muss sie sich mit jedem Einzelnen ernsthaft beschäftigen. Sie lernt ihre Geschichten kennen, wie sie ins Haus zogen und was das mit ihrer Oma zu tun hat und so kommt es schließlich, dass vom Monster bis zu der pedantischen Britt-Marie alle eine, teils sehr unerwartete, zweite Seite offenbaren.
Auch wenn Backmans Bücher manchmal etwas länger brauchen, bis man mit ihnen warm wird, es lohnt sich am Ball zu bleiben. Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid ist im Kern ein wirklich schönes Buch irgendwo zwischen Roman und Märchen für Jung und Alt. Ist man einmal in der Geschichte angekommen, lässt sie einen nicht mehr los.
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Rezension: Neongrüne Angst (von Klaus-Peter Wolf)
Autor: Klaus-Peter Wolf
Erschienen: 2013
Seiten: 409

Johanna hat Angst, denn neuerdings bekommt sie merkwürdige Anrufe. Ein geheimnisvoller Flüsterer verlangt immer schrägere Dinge von ihr und wenn sie sie nicht haargenau erfüllt, sterben Menschen. Steckt etwa Volker, der Schulrowdy dahinter? Oder gleich die halbe Clique ihres Bruders? Der etwa auch? Je mehr sie sich in ihr Misstrauen steigert, desto weniger lässt sie ihren Freund Leon, der sich große Sorgen macht, an sich ran. Und ihre Lage wird immer gefährlicher.
Neongrüne Angst ist der zweite Jugendkrimi in Klaus-Peter Wolfs Reihe Leon und Johanna. Verlegt wird er seit 2013 bei FISCHER, er umfasst 409 Seiten. Das Buch wird ab 12 Jahren empfohlen.
Seit dem Ende von Nachtblauer Tod ist viel passiert im Leben von Leon und Johanna. Die beiden sind jetzt ein Paar. Leon geht nicht mehr zur Schule, sondern arbeitet nach einem Praktikum nun in Delmenhorst als aufstrebender Nachwuchsjournalist. Weil sein Vater es in der alten Wohnung nicht mehr ausgehalten hat, wohnen beide nun in Ganderkesee bei seiner Freundin Trudi. Leon kommt damit nicht besonders gut klar, denn das Leben der beiden besteht hauptsächlich aus Selbstmitleid, Alkohol, Chips und dem Fernseher. Leon hingegen leidet unter der Entfernung zu Johanna, die weiter in Bremerhaven wohnt und zur Schule geht.
Im Gegensatz zu Nachtblauer Tod dreht sich Neongrüne Angst sehr viel stärker um Johanna. Thematisch behandelt die Geschichte vor allem Stalking in Zusammenhang mit Erpressung. Johanna wird zu Dingen gedrängt, die sie unter normalen Umständen nie machen würde. Durch die psychologische Komponente der Erpressung, allgemein Menschen und später auch die aus ihrem nahen Umfeld zu töten, sieht sie sich in einer Sackgasse, die sie sich immer mehr von allen anderen abschotten lässt. Das bekommt vor allem Leon zu spüren, der ihr eigentlich nur helfen will, mit zunehmender Eskalation aber vollkommen von ihr ausgeschlossen wird.
Wolf kreiert wieder einmal einen starken Krimi. Er ist wesentlich schwerer zu durchschauen, als es Nachtblauer Tod war. Die Auflösung kommt deutlich später und vorher führt er die Lesenden einige Male in die Irre. Wirklich geschickt fand ich in der Hinsicht, dass er die Lesenden an der Stelle, an der Johanna über die Überwachungsmöglichkeiten des Flüsterers nachdenkt, kurz auf Maik stößt (jedenfalls wenn man den ersten Band noch präsent hat). Das Ende dagegen kommt diesmal nicht so abrupt und vorzeitig. Wolf löst zwar nicht alle Fragen auf, es bleiben aber keine wirklich Wichtigen übrig.
Einen Kritikpunkt fand ich darin, dass es einige inhaltliche Wiederholungen zum ersten Band gab. So hat Pit, wie auch schon Maik, zufällig einen Hang, immer das neueste Handy haben zu müssen, wodurch er Johanna leicht einen Ersatz für ihr Gerät überlassen kann. Die Stelle ist quasi fast wortgleich mit der, in der Maik Leon im ersten Band ein Handy überlies. Und auch diesmal hat das einen Haken. Ein bisschen weniger klar, aber trotzdem wieder überschneidend, ist die Sache mit den Emails bzw. Computerinhalten, die Leon kopiert und auswertet. So etwas in der Art gab es im ersten Band ja auch schon. Der Punkt ist aber, wie gesagt, deutlich weniger identisch.
Abseits der Kritik fand ich Neongrüne Angst aber deutlich runder der erste Teil. Ich finde es zwar etwas schade, dass jeweils nur eine der beiden Hauptfiguren im Mittelpunkt steht, aber das lässt sich verschmerzen. Für die Altersempfehlung ab 12 Jahren ist das Buch jedenfalls ein toller Krimi und eine schöne Fortsetzung.
[yasr_overall_rating null size=“medium“]
Leon und Johanna
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Rezension: Nachtblauer Tod (von Klaus-Peter Wolf)
Autor: Klaus-Peter Wolf
Erschienen: 2012
Seiten: 374

Als Leon von morgens verkatert von einer Party bei seinem Freund Ben zurück kommt, ahnt er schon die Katastrophe. Vor dem Haus, in dem die Wohnung liegt, die er und seine Eltern in Bremerhaven bewohnen, stehen Polizei-, Rettungs- und ein Leichenwagen. Die Gewissheit, dass seine Mutter brutal ermordet und sein Vater der Hauptverdächtige ist, zieht ihm den Boden unter den Füßen weg. Für Kommissar Büscher steht die Schuldfrage fest und Leon sieht sich gezwungen, die Wahrheit selber heraus zu finden. Vorerst kommt er bei der Familie von Ben unter, doch auch dort scheint nicht alles rosig. Doch mit Bens jüngerer Schwester Johanna kommt Leon der Wahrheit schließlich näher.
Nachtblauer Tod ist der erste Band von Klaus-Peter Wolfs Jugendkrimireihe Leon und Johanna. Das Buch umfasst 374 Seiten und wird seit 2012 bei FISCHER verlegt.
Klaus-Peter Wolf liefert einen spannenden Jugendkrimi. Wie von ihm gewohnt, gibt es recht früh im Buch Anzeichen, wer der Täter sein könnte, ebenso wird er auch recht früh enttarnt. Das tut der Spannung aber kaum weh, denn die zweite Frage liegt darin, ob Leon (und später Johanna) den Täter auch ›offiziell‹ überführen kann, bevor der die Gefahr beseitigt. Den Kniff benutzt Wolf gerne, auch um einen Einblick in die Täterpsyche zu geben, was hier aber weniger passiert. Ebenso Wolf-typisch ist das abrupte, vorzeitige Ende des Buches.
Die Figuren, vor allem seine Hauptfiguren, zeichnet Wolf liebevoll mit gewohnter Tiefe. Auch sein Hang dazu, die Lesenden in die Irre zu führen, indem sich sympathische Charaktere als doch nicht so sympathisch herausstellen, findet sich auch in diesem Werk. Alles in allem eine runde Sache.
Entgegen meiner üblichen Kritik an expliziten Gewalt- oder Sexdarstellungen in Wolfs Jugendromanen, sehe ich Nachtblauer Tod wirklich einmal altersgerecht. Das Buch ist ab 12 Jahren empfohlen, dem würde ich mich anschließen. Es ist nicht zu spannend und Explizites taucht quasi überhaupt nicht auf.
Besonders gefiel mir, dass Wolf die Beziehungen unter den Figuren entwickelt. Ist Leon zu Beginn beispielsweise mit Ben und Jessy noch in seiner eigenen Altersgruppe verwurzelt, so wandelt sich das und Johanna, die erst nur die ›kleine Nervensäge‹ ist, rückt, weil sie weiter zu ihm hält, in seinen Fokus. Ben und Jessy spielen früher oder später überhaupt keine Rolle mehr und das nicht ganz unverdient.
Nachtblauer Tod hat mir als Jugendkrimi wirklich gefallen. Ein runder, authentischer Krimi mit norddeutschem Lokalkolorit, wie man es von Wolf gewohnt ist. Für junge Krimifreunde sicher eine Empfehlung.
[yasr_overall_rating null size=“medium“]
Leon und Johanna
Transparenzblock: Diese Rezension ist auch auf meinem Profil bei mojoreads (Werbung) erschienen. mojoreads versteht sich als social bookstore und beteiligt seine User am Erlös aus Buchverkäufen, die u.a. auf ihre Rezensionen zurückgehen. Wenn du das Buch kaufen willst, würdest du mir eine Freude machen, wenn du es über meine dortige Rezension (Werbung) kaufst. Bedankt 🙂
Kurzbio

Thomas liest, schreibt drüber, ist von der Menschheit im Allgemeinen genervt und schreibt auch mal da drüber.
Letzteres tut ihm jetzt schon Leid, ersteres nicht.
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