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Rezension: Nachtblauer Tod (von Klaus-Peter Wolf)

30. Mai 2019 0 comments Article Jugendbücher, Krimi, Lesestoff
Titel: Nachtblauer Tod
Autor: Klaus-Peter Wolf
Verlag: FISCHER
Erschienen: 2012
Seiten: 374
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Bei mojoreads (Werbung)
Quelle: FISCHER

Als Leon von morgens verkatert von einer Party bei seinem Freund Ben zurück kommt, ahnt er schon die Katastrophe. Vor dem Haus, in dem die Wohnung liegt, die er und seine Eltern in Bremerhaven bewohnen, stehen Polizei-, Rettungs- und ein Leichenwagen. Die Gewissheit, dass seine Mutter brutal ermordet und sein Vater der Hauptverdächtige ist, zieht ihm den Boden unter den Füßen weg. Für Kommissar Büscher steht die Schuldfrage fest und Leon sieht sich gezwungen, die Wahrheit selber heraus zu finden. Vorerst kommt er bei der Familie von Ben unter, doch auch dort scheint nicht alles rosig. Doch mit Bens jüngerer Schwester Johanna kommt Leon der Wahrheit schließlich näher.

Nachtblauer Tod ist der erste Band von Klaus-Peter Wolfs Jugendkrimireihe Leon und Johanna. Das Buch umfasst 374 Seiten und wird seit 2012 bei FISCHER verlegt.

Klaus-Peter Wolf liefert einen spannenden Jugendkrimi. Wie von ihm gewohnt, gibt es recht früh im Buch Anzeichen, wer der Täter sein könnte, ebenso wird er auch recht früh enttarnt. Das tut der Spannung aber kaum weh, denn die zweite Frage liegt darin, ob Leon (und später Johanna) den Täter auch ›offiziell‹ überführen kann, bevor der die Gefahr beseitigt. Den Kniff benutzt Wolf gerne, auch um einen Einblick in die Täterpsyche zu geben, was hier aber weniger passiert. Ebenso Wolf-typisch ist das abrupte, vorzeitige Ende des Buches.

Die Figuren, vor allem seine Hauptfiguren, zeichnet Wolf liebevoll mit gewohnter Tiefe. Auch sein Hang dazu, die Lesenden in die Irre zu führen, indem sich sympathische Charaktere als doch nicht so sympathisch herausstellen, findet sich auch in diesem Werk. Alles in allem eine runde Sache.

Entgegen meiner üblichen Kritik an expliziten Gewalt- oder Sexdarstellungen in Wolfs Jugendromanen, sehe ich Nachtblauer Tod wirklich einmal altersgerecht. Das Buch ist ab 12 Jahren empfohlen, dem würde ich mich anschließen. Es ist nicht zu spannend und Explizites taucht quasi überhaupt nicht auf.

Besonders gefiel mir, dass Wolf die Beziehungen unter den Figuren entwickelt. Ist Leon zu Beginn beispielsweise mit Ben und Jessy noch in seiner eigenen Altersgruppe verwurzelt, so wandelt sich das und Johanna, die erst nur die ›kleine Nervensäge‹ ist, rückt, weil sie weiter zu ihm hält, in seinen Fokus. Ben und Jessy spielen früher oder später überhaupt keine Rolle mehr und das nicht ganz unverdient.

Nachtblauer Tod hat mir als Jugendkrimi wirklich gefallen. Ein runder, authentischer Krimi mit norddeutschem Lokalkolorit, wie man es von Wolf gewohnt ist. Für junge Krimifreunde sicher eine Empfehlung.

[yasr_overall_rating null size=“medium“]

Leon und Johanna
Rezension: Nachtblauer Tod (von Klaus-Peter Wolf)
Rezension: Neongrüne Angst (von Klaus-Peter Wolf)

Transparenzblock: Diese Rezension ist auch auf meinem Profil bei mojoreads (Werbung) erschienen. mojoreads versteht sich als social bookstore und beteiligt seine User am Erlös aus Buchverkäufen, die u.a. auf ihre Rezensionen zurückgehen. Wenn du das Buch kaufen willst, würdest du mir eine Freude machen, wenn du es über meine dortige Rezension (Werbung) kaufst. Bedankt 🙂

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Rezension: Neongrüne Angst (von Klaus-Peter Wolf)

31. Mai 2019 0 comments Article Jugendbücher, Krimi, Lesestoff
Titel: Neongrüne Angst
Autor: Klaus-Peter Wolf
Verlag: FISCHER
Erschienen: 2013
Seiten: 409
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Bei mojoreads (Werbung)
Quelle: FISCHER

Johanna hat Angst, denn neuerdings bekommt sie merkwürdige Anrufe. Ein geheimnisvoller Flüsterer verlangt immer schrägere Dinge von ihr und wenn sie sie nicht haargenau erfüllt, sterben Menschen. Steckt etwa Volker, der Schulrowdy dahinter? Oder gleich die halbe Clique ihres Bruders? Der etwa auch? Je mehr sie sich in ihr Misstrauen steigert, desto weniger lässt sie ihren Freund Leon, der sich große Sorgen macht, an sich ran. Und ihre Lage wird immer gefährlicher.

Neongrüne Angst ist der zweite Jugendkrimi in Klaus-Peter Wolfs Reihe Leon und Johanna. Verlegt wird er seit 2013 bei FISCHER, er umfasst 409 Seiten. Das Buch wird ab 12 Jahren empfohlen.

Seit dem Ende von Nachtblauer Tod ist viel passiert im Leben von Leon und Johanna. Die beiden sind jetzt ein Paar. Leon geht nicht mehr zur Schule, sondern arbeitet nach einem Praktikum nun in Delmenhorst als aufstrebender Nachwuchsjournalist. Weil sein Vater es in der alten Wohnung nicht mehr ausgehalten hat, wohnen beide nun in Ganderkesee bei seiner Freundin Trudi. Leon kommt damit nicht besonders gut klar, denn das Leben der beiden besteht hauptsächlich aus Selbstmitleid, Alkohol, Chips und dem Fernseher. Leon hingegen leidet unter der Entfernung zu Johanna, die weiter in Bremerhaven wohnt und zur Schule geht.

Im Gegensatz zu Nachtblauer Tod dreht sich Neongrüne Angst sehr viel stärker um Johanna. Thematisch behandelt die Geschichte vor allem Stalking in Zusammenhang mit Erpressung. Johanna wird zu Dingen gedrängt, die sie unter normalen Umständen nie machen würde. Durch die psychologische Komponente der Erpressung, allgemein Menschen und später auch die aus ihrem nahen Umfeld zu töten, sieht sie sich in einer Sackgasse, die sie sich immer mehr von allen anderen abschotten lässt. Das bekommt vor allem Leon zu spüren, der ihr eigentlich nur helfen will, mit zunehmender Eskalation aber vollkommen von ihr ausgeschlossen wird.

Wolf kreiert wieder einmal einen starken Krimi. Er ist wesentlich schwerer zu durchschauen, als es Nachtblauer Tod war. Die Auflösung kommt deutlich später und vorher führt er die Lesenden einige Male in die Irre. Wirklich geschickt fand ich in der Hinsicht, dass er die Lesenden an der Stelle, an der Johanna über die Überwachungsmöglichkeiten des Flüsterers nachdenkt, kurz auf Maik stößt (jedenfalls wenn man den ersten Band noch präsent hat). Das Ende dagegen kommt diesmal nicht so abrupt und vorzeitig. Wolf löst zwar nicht alle Fragen auf, es bleiben aber keine wirklich Wichtigen übrig.

Einen Kritikpunkt fand ich darin, dass es einige inhaltliche Wiederholungen zum ersten Band gab. So hat Pit, wie auch schon Maik, zufällig einen Hang, immer das neueste Handy haben zu müssen, wodurch er Johanna leicht einen Ersatz für ihr Gerät überlassen kann. Die Stelle ist quasi fast wortgleich mit der, in der Maik Leon im ersten Band ein Handy überlies. Und auch diesmal hat das einen Haken. Ein bisschen weniger klar, aber trotzdem wieder überschneidend, ist die Sache mit den Emails bzw. Computerinhalten, die Leon kopiert und auswertet. So etwas in der Art gab es im ersten Band ja auch schon. Der Punkt ist aber, wie gesagt, deutlich weniger identisch.

Abseits der Kritik fand ich Neongrüne Angst aber deutlich runder der erste Teil. Ich finde es zwar etwas schade, dass jeweils nur eine der beiden Hauptfiguren im Mittelpunkt steht, aber das lässt sich verschmerzen. Für die Altersempfehlung ab 12 Jahren ist das Buch jedenfalls ein toller Krimi und eine schöne Fortsetzung.

[yasr_overall_rating null size=“medium“]

Leon und Johanna
Rezension: Nachtblauer Tod (von Klaus-Peter Wolf)
Rezension: Neongrüne Angst (von Klaus-Peter Wolf)

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