Die Welt 1961. Der sozialistische Osten beginnt sich in der DDR abzuschotten. Im Zentrum dieser Tragödie steht Berlin, bald schon durch eine Mauer in Ost und West geteilt. Maud von Ulrich, Carla und ihre Kinder leben im Ostteil Berlins und werden bald die ganze Macht der Stasi spüren. Denn Rebecca, Carlas Adoptivtochter, ist mit Hans Hoffmann verheiratet – der sich durch ein Missgeschick als Stasi-Spitzel entlarvt und ihnen das Leben hinter der Mauer zur Hölle machen wird.
Währenddessen starten Dave und Evie, die Kinder Daisys und Lloyds, ihre künstlerischen Karrieren: Evie geht ins Schauspiel, Dave wird Musiker – mitten in turbulenten Zeiten für die Branchen.
In den USA eskaliert derweil die Bürgerrechtsbewegung. Angestachelt von staatlicher Unterdrückung besonders in den Südstaaten erheben sich Massen um Bürgerrechtler wie Martin Luther King. Die dritte Generation der Dewars ist einmal mehr mittendrin in den politischen Umwälzungen.
Und im Ostblock kämpft die Sowjetunion weiter darum, den Sozialismus praktikabel und den Warschauer Pakt stabil zu halten. Während sich zwischen Ost und West, vor allem auf Stellvertreterschauplätzen wie Kuba und Vietnam, die Lage aufheizt. Ein Konflikt, der die Menschheit auslöschen könnte, kocht immer weiter hoch. Mittendrin einmal mehr die Peschkows.
Kinder der Freiheit ist der dritte und letzte Band von Ken Folletts Jahrhundert-Saga. Das Buch erschien 2014 bei Bastei Lübbe und umfasst 1215 Seiten. Es schließt chronologisch an Winter der Welt an.